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Innenminister Bruch gibt Finalsieger bekannt

„Unser Dorf hat Zukunft“

Pressedienst - MINISTERIUM DES INNERN UND FÜR SPORT - Mainz, 19. Mai 2010

Innenminister Karl Peter Bruch hat heute die Gewinner des Landesfinales im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ bekannt gegeben. Die vier ausgewählten Ortsgemeinden haben sich damit für den Bundesentscheid qualifiziert, der am 17. August startet. Wann die vier rheinland-pfälzischen Gemeinden von der Bundesjury besucht werden, steht noch nicht fest und wird später bekannt gegeben.

Aus Rheinland-Pfalz nehmen teil (in alphabetischer Reihenfolge):

Ortsgemeinde Duchroth, VG Bad Münster am Stein-Ebernburg Landkreis Bad Kreuznach
Ortsgemeinde Ediger-Eller, VG Cochem, Landkreis Cochem-Zell
Ortsgemeinde Rhodt unter Rietburg, VG Edenkoben, Landkreis Südliche Weinstraße
Ortsgemeinde Rumbach, VG Dahner Felsenland, Landkreis Südwestpfalz

Neben Duchroth, Ediger-Eller, Rhodt unter Rietburg und Rumbach haben auch die Ortsgemeinden Buch (Rhein-Lahn-Kreis), Kempenich (Landkreis Ahrweiler), Ehlenz und Wolsfeld (Eifelkreis Bitburg-Prüm), Leisel (Landkreis Birkenfeld), Nieder-Wiesen (Landkreis Alzey-Worms), Dierbach (Landkreis Südliche Weinstraße) und Ludwigswinkel (Landkreis Südwestpfalz), am diesjährigen Landesfinale im

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen. Für ihre Finalteilnahme erhalten diese acht Gemeinden einen Geldpreis von je 1.600 Euro. Die vier Siegergemeinden, die sich für den Bundesentscheid qualifiziert haben, werden am 2. Juni im ZDF- Konferenzzentrum auf dem Lerchenberg in Mainz im Rahmen einer kleinen Feierstunde ausgezeichnet und erhalten neben dem Siegerscheck in Höhe von 4.000 Euro auch eine Urkunde sowie eine Trophäe.

Insgesamt hatten sich am Dorfwettbewerb über 500 Gemeinden beteiligt. Damit rangiert Rheinland-Pfalz    im Bundesvergleich, gemessen an    der Wettbewerbsbeteiligung, an dritter Stelle. „Dies ist ein toller Erfolg und macht deutlich, welch hohen Stellenwert der Wettbewerb bei den rheinland-pfälzischen Gemeinden einnimmt“, so Minister Bruch.

Mit dem Dorfwettbewerb solle aufgezeigt werden, welche Einflussmöglichkeiten die Bürgerinnen und Bürger haben, um ihr Dorf zu stärken und zu beleben. „So kann der Wettbewerb hervorragende Beispiele dafür liefern, wie es motivierten und engagierten Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern gelingt, sich ein lebenswertes Umfeld zu schaffen“, sagte der Minister. Alle Gemeinden seien seit vielen Jahren Dorferneuerungsgemeinden und hätten ihre Aktivitäten und Anstrengungen auf die Innenentwicklung, die Attraktivierung und funktionale Stärkung der Ortskerne konzentriert.