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Vandalismus darf keinen Platz in Leisel haben.

In den vergangenen Wochen ist es im beschaulichen Leisel mehrfach zu Vandalismus gekommen. Die Einwohner und vor allem die ehrenamtlichen Helfer sind enttäuscht.

Die Serie begann unter anderem mit einem herausgerissenen Fallrohr an einem frisch renovierten Wohnhaus in der Hauptstrasse. Hierbei entstand ein nicht unerheblicher Schaden für den Hausbesitzer. Neben diesem Vorfall wurde am Erlebnispfad hinter der Vereinshalle ein Findling, der als Wegbegrenzung diente, herausgehoben und auf die Holzbrücke zur Vereinshalle gesetzt. Am gleichen Ort wurde eine große Holzpalette den Abhang hinunter in Richtung Leiselbach gestürzt, die nur mühsam wieder herausgezogen werden kann. Als wäre dies nicht genug, wurde am vergangenen Wochenende von Einwohnern bei einem Spaziergang festgestellt, dass in der Streuobstwiese oberhalb des Wohngebietes „Auf der Hub“ zahlreiche Äste mit noch reifendem Obst abgerissen wurden. Die betroffenen Bäume haben einen großen Schaden davongetragen und müssen von einem Gärtner bearbeitet werden. „Hier wird das Ehrenamt und auch die Leiseler Bürger mit den Füßen getreten“, so Bürgermeister Karl-Heinz Bittig, der für den Unmut der betroffenen Bürger und auch Gemeindediener Verständnis zeigt. Er selbst kann sich an eine solche Reihe von Vorfällen nicht erinnern. An Gemeindeplätzen soll nun über Maßnahmen der Kontrolle nachgedacht werden. Durch solch unüberlegte und sinnlose Handlungen soll das intakte Gemeindeleben und auch der schöne Zustand der Gemeinde nicht weiter leiden.

Die Gemeinde Leisel bittet um Informationen, falls Hinweise vorliegen wer hierfür verantwortlich ist. Gerne direkt an den Bürgermeister Karl-Heinz Bittig oder über die Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!